Susanne Di Martino legt in ihrer Malerei grossen Wert auf eine gefühlsorientierte künstlerische Herangehensweise. So erarbeitet sie keine komplexen Bilderwelten, sondern schafft primär atmosphärische Werke, die dem Betrachter einen emotionalen Zugang ermöglichen sollen. Sie hat sich bewusst nicht einem einzigen Stil verschrieben, den erst in der stilistischen Variation sieht die Künstlerin die Möglichkeit stets aufs neue die Grenzen der Malerei zu erkunden. Diese Haltung widerspiegelt auch ihre Lebensphilosophie, die auf der Grundidee und dem Glauben an den konstanten Wandel aller Dinge basiert.
Künstlerisch erweiterte sie ihre Kenntnisse als Autodidakt an Kunstschulen, in abstrakter Malerei bei Monika Lürkens, in Aktmalerei, Zeichnen, Mal- und Drucktechniken bei anderen Kunstschaffenden wie Elisabeth Moers und Walter Lüönd, letztmals im 2013 bei Henrik Frei Larsson.
Nach der Sekundarschule absolvierte sie die Lehre als Hochbauzeichnerin. Diese berufliche Tätigkeit übt sie seit 1995 als selbständig Erwerbstätige aus und konnte im Nebenerwerb ihre Arbeitstechniken auch im Malunterricht weitervermitteln.
Aufgewachsen ist sie in Eschenbach SG und lebt mit ihrem Partner in Wetzikon ZH.
Geh’ nicht dahin, wo der Weg Dich hinführt.
Geh’ dahin, wo es keinen Weg gibt, und hinterlasse eine Spur.
(Ralph Waldo Emerson)
Aus: Wetzikon, ZH
