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Von Gland nach Herisau – eine Kunstmiete über LeVisual

Seien wir ehrlich, das ganze Thema «Kunstmiete» ist ein noch nicht wirklich weit verbreitetes Konzept in der Schweiz. Wir möchten dies mit LeVisual als erste echte Online-Plattform, die Kunst-Interessenten und Künstler aus der gesamten Schweiz so einfach wie möglich zusammenbringt, ändern. Da sich jedoch viele noch nicht ganz vorstellen können, wie so eine Kunstmiete ganz praktisch (hier in Theorie) über uns abläuft, möchten wir euch dies anhand einer in den letzten Tagen erfolgten Miete mal etwas genauer zeigen.

Abschluss der Miete

Nachdem die Miete für dieses wunderbare Werk «Strength, hope and senitivity» von Simone Monney (Grösse des Gemäldes immerhin stolze 100 x 140 cm) an einem Sonntagabend bei uns eingetroffen ist, haben wir zum einen direkt die Künstlerin darüber informiert, inkl. der Konditionen und weiteren Details. Und zum anderen haben wir den Transport des Kunstwerkes in Auftrag gegeben über eine Spedition, denen wir die Adressen und Kontaktdaten zur Koordination der Abholung und der Lieferung zusenden.

Verpacken des Kunstwerkes

Das Gemälde wurde direkt am Folgetag von Simone  noch auf evtl. Schäden inspiziert und danach mit Papier bulle / Noppenfolie gut umwickelt und in transportsicherem Karton verpackt. Gleichzeitig wurde die Abholung des Kunstwerkes mit dem Spediteur fix vereinbart – in diesem Fall für den Transport von Gland im Kanton Waadt in die Ostschweiz nach Herisau (AR).

Transport nach Herisau in zwei Tagen

Wir arbeiten aktuell vor allem mit dem «Transport Service» zusammen, einem Spezial-Speditionsservice der Schweizerischen Post, welcher eine individuelle Abholung des Kunstwerkes und Lieferung innerhalb weniger Tage sicherstellt. Und so wurde das Kunstwerk, gut verpackt, an einem Mittwoch der Post übergeben und traf schon am Freitag bei der Kundin ein.

Auspacken, aufhängen …

Und jetzt hiess es nur noch: Vorsichtig auspacken und an die Wand hängen. Da das Gemälde, wie die meisten bei uns im Katalog, auf einem relativ leichten Keilrahmen gemalt wurde (ohne schweren Rahmen oder Glas), reichten hier zwei Nägel in der Wand, um das Kunstwerk sicher aufzuhängen. Hier haben wir für alle «Kunstlaien», die vor dem Aufhängen (zu) viel Respekt haben, ein paar Tipps beschrieben.

… und geniessen!

Dieses wunderbare Kunstwerk, auf welchem man laut Mieterin immer wieder neue Dinge entdecken kann, und es je nach Lichteinfall ein Stück weit seinen Charakter ändert, kann nun hier im Wohnzimmer so lange wie gewünscht ganz flexibel genossen werden … und mit Kaufoption, wenn man sich einfach nicht mehr davon trennen mag. Viel Vergnügen dabei!

Wie man sieht, so kompliziert ist eine Miete von zeitgenössischer Kunst von wunderbaren Künstlern aus der gesamten Schweiz nicht.
Probiere es doch auch einfach mal aus!